Donnerstag, 9. Oktober 2014

Der digitale Fussabdruck

Spuren im Internet

Das Internet als weltweites Netzwerk bietet unzählige Möglichkeiten seine Ziele zu erreichen. Doch es gibt auch erhebliche Schattenseiten, die man nicht einfach ignorieren darf. 

Besonders interessant wird die Geschichte der Spuren im Internet, seit Edward Snowden die Machenschaften von Geheimdiensten enthüllt hat. Doch wo und wie genau hinterlassen wir unsere Spuren im Internet?

Gedanken machen lohnt sich!

Um sich bewusst zu werden welche Spuren wir hinterlassen, ist es erstmals vonnöten sich Gedanken zu machen, auf welchen sozialen Netzwerken wir uns überhaupt bewusst bewegen. Im ersten Unterricht haben wir dies mittels der Methode des digitalen Fussabdruckes bewusst gemacht.


(c)http://www.educatorstechnology.com/2013/04/a-great-guide-on-teaching-students.html


In unserer Klasse (20-30 Jährige Studenten) hat sich herausgestellt, dass vor allem Social Networks wie Facebook, XING oder Google+ genutzt werden. Erstaunlicherweise konnte der Twitterhype nicht bis zu uns überschwappen. Auch neuere Netzwerke konnten sich noch nicht etablierern. Zudem ist erstaunlich zu sehen, dass viele gar nicht genau zu wissen scheinen welche Informationen sie mit anderen Teilen. Zudem sind viele Nutzer passive Informationskonsumenten. 

Wie sieht dies die nächste Generation?

Aufgrund der in unserer Klasse gemachten Erfahrungen haben die Autoren beschlossen, eine nicht representative Umfrage bei Jugendlichen im Alter von 14-18 durchzuführen um festzustellen, inwiefern sich die Footprints unterscheiden.

Die interessanteste Erkenntnis ist, dass Facebook immer noch sehr weit verbreitet ist, entgegen den in letzter Zeit auftauchenden Berichten, wonach Facebook nicht mehr angesagt sei. Zudem sind die Jugendlichen heute vielmehr bei Messenger Diensten angemeldet, als wir. 

Dienste wie Instagram, Snapchat, WhatsApp sind heute zentrale Bestandteile in der Kommunikation der Jugendlichen. Ein Grossteil der gesamten Kommunikation erfolgt heute digital. Zudem haben die Jugendlichen auch einen ganz anderen Freundeskreis. Dieser Umfasst nicht mehr nur die direkte Umgebung (Schule, Sportverein usw.), sondern auch Personen aus weit entfernten Gebieten.

Ein grosser Unterschied besthet zudem in der Art der Nutzung. Heute nutzen die Jugendlichen Social Media hauptsächlich aktiv. 

Was kann daraus geschlossen werden?

Social Media ist auch in Zukunft ein zentrales Element der Kommunikation. Aus Unternehmenssicht ist es zentral in diesen Kanälen mit einem anpsrechenden Auftritt vertreten zu sein. Die grosse Herausvorderung scheint zudem nicht der Aufbau einer Fangemeinde zu sein, sondern diese auch zu Aktiven Konsumenten zu entwickeln. Aus der praktischen Erfahrung ist eine stattliche Anzahl Likes oder auch Freunde zu finden kein Problem. Allerdings erfolgt daraus in den meisten Fällen kein Kauf.

Zudem gilt es die "Unvorsichtigkeit" der Nutzer auszunutzen und möglichst viel über die Konsumenten zu erfahren. Falls es glingt, daraus die richtigen Schlüsse zu ziehen, können Werbung und Angebot besser auf die Konsumenten abgestimmt werden.

Auf der anderen Seite ist es auch wichtig, nicht zu viel und vor allem nicht unüberlegte Inhalte zu teilen, denn einmal im Internet, immer im Internet.

In den folgenden Wochen werden wir im Rahmen dieses Blogs versuchen die erkannten Herausforderungen zu meistern und aufzuzeigen wie ein erfolgreiches Digital Marketing einfach und verständlich umgesetzt werden kann.






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