Donnerstag, 6. November 2014

Gläserner Kunde?! Teil 2

Im ersten Beitrag zum gläsernen Kunden haben wir die kostenlose Wifi-Nutzung in den Migros-Filialen thematisiert. Heute gehen wir einen Schritt weiter, nicht nur der einzelne Kunde wird durchschaubar, sondern die Masse wird erkenn- und planbar, dank Flux Vision.

Die Namensgebung dürfte nicht von ungefähr an den Fluxkompensator aus der wunderbaren Filmreihe "Zurück in die Zukunft":  Die Bewegung von Menschen, welche ihr Mobiltelefon nutzen, wird grafisch dargestellt.

Einfach erklärt in diesem Video:


Mehr Infos gibt es auf dieser Website von Orange.

Ein ähnliches Projekt hat die ETH 2013 am Züri Fäscht ebenfalls bereits durchgeführt, die NZZ hat ausführlich darüber berichtet.

Die Hersteller von Navigationsgeräten verwenden ebenfalls Handydaten, um Staus oder grössere Verkehrsaufkommen zu erkennen und die Automobilisten besser zu lenken, wie die Aargauer Zeitung 2013 bereits berichtet hat.

Wir sind uns gewohnt, dass Apps oder unser Mobiltelefon uns ständig auf dem Laufenden hält, dafür geben wir aber einiges an Privatsphäre preis. Vielleicht hören wir bald, ob Apps with love bessere Applikationen entwickelt.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen