Freitag, 21. November 2014
Staging Part I
Erinnert ihr euch noch an die Serie über das Drehbuch in diesem Blog? Staging ist nichts anderes als die Umsetzung des Drehbuches. Nehmen wir den Deutschen Begriff, dann wird Staging als Inszenierung übersetzt. Erst wenn ein Drehbuch ansprechend inszeniert wird, kann aus einem guten Drehbuch auch ein guter Film werden.
Neben den richtigen Schauspieler und deren Inszenierung der Rolle ist in Filmen zudem die Landschaft ein zentraler Punkt. Gute Beispiele die mit grossartigen und bildgewaltigen Landschaften aufwarten gibt es sehr viele. Das Ziel dieser Landschaften ist, denn Zuschauer zu fesseln und in Bann zu ziehen. Zudem werden mit den Landschaften auch Emotionen wie beispielsweise Gefahr (dunkle, düstere Landschaften) und Freiheit (weite, helle, schöne Landschaften) vermittelt. Ein sehr gutes Beispiel sind Filme wie Herr der Ringe.
Ein weiteres zentrales Element der Inszenierung in einen Film ist die Musik. Filmmusik muss zusammen mit der Landschaft, den Charakteren und der Handlung harmonieren und die entsprechenden Gefühle vermitteln. Ennio Morricone und Hans Zimmer gehören zu den Grossen in dieser Branche, die es immer wieder schaffen, starke Emotionen zu transportieren. Spiel mir das Lied vom Tod ist sicher einer der Filme, der ohne die Musik nie so erfolgreich geworden wäre. Zum einen weil die Musik sehr gut zum Film passt, zum anderen weil Ennio Morricone von der Technik Gebrauch gemacht hat. Die Technik ordnet zu jedem Charakter eine Musik zu. Hier ein Ausschnitt aus Spiel mir das Lied vom Tod:
Was hat nun diese Exkursion in die Filmwelt mit Marketing zu tun? Eine ganze Menge wie wir in den nächsten Blogs zum Thema Staging, anhand des iBooks von Bruno Bucher noch aufzeigen werden.
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